25.05.2021
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Um zu verstehen, was Ihrer Followerschaft wichtig ist und wie Sie Ihre Strategien darauf aufbauend zielgerichtet entwickeln können, bietet sich eine Social-Media-Rekrutierung an. Doch neben vielen Vorteilen dieser Methode gilt es einiges zu beachten.
Ein wesentlicher Vorteil der Rekrutierung und Befragung auf Social-Media-Kanälen: Sie erreichen dort Ihre bereits bestehende Zielgruppe, die ihr Angebot kennt und wertschätzt. Personen, die an Ihrer Befragung teilnehmen, sind von sich aus interessiert, Ihnen ihre persönliche Meinung zu dem Angebot mitzuteilen und freuen sich über die Möglichkeit, dieses aktiv mitgestalten und optimieren zu können. Zudem stimmt die rekrutierte Stichprobe in Soziodemografie und Nutzungsverhalten oftmals nahezu identisch mit dem Insights-Monitoring der jeweiligen Plattformen überein.
Grundsätzlich sind Social Media-Befragungen im Vergleich zu anderen Erhebungsformen (z.B. Online-Panels) aufgrund wegfallender Rekrutierungskosten kostengünstig und schnell plan- und umsetzbar. Sie eignen sich sowohl für kurzweilige als auch in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Fragestellungen (z.B. Monitoring bei inhaltlichen Umstrukturierungen).
Eine Social-Media-Befragung bietet sich jedoch nicht für tiefgehende und breitgefächerte Fragestellungen an. Grundsätzlich gilt: Die Umfrage-Dauer sollte bei maximal 5 Minuten liegen, um die Teilnahmemotivation der Befragten hochzuhalten und viele Abbrüche zu vermeiden. Schließlich unterbricht Ihre Followerschaft ihre natürliche Nutzungssituation für die Umfrage.
Zudem sollten möglichst einfache, geschlossene Frageformen verwendet werden. Vereinzelt sind auch offene Fragen möglich und sinnvoll, etwa nach dem generellen Verbesserungspotenzial (à la „Was können wir noch besser machen?“).
Auch Teilnahmebereitschaft und -umfang können mitunter schwer kalkulierbar sein. Die emotionale Bindung und somit die Reaktion auf einen Umfrage-Aufruf sind je nach Angebot unterschiedlich stark. Neben der Art der Einbindung und Häufigkeit der Umfrage-Postings spielen auch deren Ausgestaltung und die generelle Reichweite Ihres Profils eine Rolle – planen Sie für ihr Projekt deshalb lieber einen etwas längeren Erhebungs-Zeitrahmen ein, um eine valide Fallzahl zu erhalten. Bewahren Sie zudem Fingerspitzengefühl: Durch zu häufige Aufrufe zur Teilnahme an der Umfrage könnten sich Ihre Followerschaft zunehmend genervt fühlen.
Wie lässt sich nun die ausgespähte Zielgruppe auf Ihren Social-Media-Kanälen bestmöglich zur Teilnahme an Ihrer Umfrage bewegen?
Allgemein gilt: Rufen Sie möglichst breit und vielfältig zu Ihrer Umfrage auf. Verwenden Sie Bilder, Videos und Textbotschaften und nutzen Sie verschiedene Platzierungsmöglichkeiten (Postings, Reels, Stories, Verlinkungen in der Kanal-Biografie, Video-Infoboxen uvm.). Überfrachten Sie Ihren Social-Media-Kanal dabei nicht direkt zu Beginn mit einer Vielzahl an Postings, sondern streuen Sie sie über einen längeren Zeitraum je nach Rücklauf und Teilnahmebereitschaft ein.
Eine besonders attraktive und effektive Form der Teilnahme-Animierung ist das Posten von eigens erstellten Videobotschaften, in denen bekannte Protagonisten und Akteure Ihrer Marke um Mithilfe bitten und zur Teilnahme an der Umfrage aufrufen. Die direkte Aufforderung durch bekannte Sympathieträger schafft einen persönlichen Bezug und lädt die Anfrage emotional positiv auf.
Sie sind neugierig geworden und möchten mit uns ebenfalls einen fundierten Blick auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe(n) auf Social Media werfen?
Sprechen Sie uns an und senden Sie dazu gerne eine E-Mail an Thomas Kolbeck.
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